Filter für Lüftungsanlagen entsprechender Wechsel vor dem Sommer

Egal, ob in Schulen, Schwimmbädern oder im privaten Eigenheim, eine Lüftungsanlage ist überall und bedarf regelmäßiger Wartung. Durch beispielsweise verstopfte Filter durch die Pollen aus dem Frühling oder technische Komplikationen in der Belüftungsanlage selbst, für hochwertige und saubere Wohnraumlüftung, sind Wartungen essenziell gerade vor Sommerbeginn. In diesem Text möchten wir Sie über das Thema des Luftfilterwechsels vor dem Sommer aufklären und aufzeigen, warum dieser so wichtig ist und welche potenziellen Konsequenzen bei Nichtbeachtung folgen können.

Bleiben Sie also dran und informieren Sie sich jetzt!

Das tun Filter in Lüftungsanlagen

Luftfilter spielen in jeder Lüftungsanlage eine entscheidende Rolle: Sie filtern zuverlässig Staubpartikel, Pollen, Schadstoffe sowie unerwünschte Gerüche aus der Außenluft, bevor diese als Frischluft in den Wohnraum oder Arbeitsplatz gelangt. Insbesondere bei einer kontrollierten Wohnraumlüftung, sowohl im Neubau als auch im Altbau, sichern hochwertige Filter eine konstant hohe Luftqualität. Damit sorgen sie nicht nur für Komfort und Wohlbefinden, sondern schützen langfristig auch Ihre Gesundheit und die Ihrer Mitarbeiter oder Kunden.

So sind Lüftungssysteme aufgebaut

In modernen Lüftungssystemen wird die Außenluft zunächst angesaugt, gefiltert und anschließend über das Luftverteilsystem in den Innenraum geleitet. Spezielle Taschenfilter oder Filtermatten nehmen dabei schädliche Staubpartikel aus der Luft auf, bevor die Luft durch den Wärmetauscher geleitet und bei Bedarf erwärmt, gekühlt oder mit einer Feuchterückgewinnung optimiert wird. Die regelmäßige Filterung sichert einen störungsfreien Betrieb einer Lüftungsanlage und reduziert langfristig auch die Heizkosten und Stromkosten.

Dadurch können die verbauten Luftfilter beschädigt werden

Die meisten Filter sind robust konzipiert. Dennoch treten Schäden oder starke Verschmutzung häufig durch äußere Einflüsse auf, etwa erhöhte Pollenbelastung im Frühjahr und Sommer oder stark verschmutzte Außenluft in Industriegebieten. Zudem können falscher oder nachlässiger Einbau sowie mangelhafte Wartung und Reinigung des Lüftungsgerätes Schäden verursachen. Je nach Einsatzgebiet empfiehlt es sich, Erfahrungswerte über die regionalen Verschmutzungsgrade zu berücksichtigen.

Negative Folgen beschädigter oder verschmutzter Luftfilter

Ein beschädigter oder stark verschmutzter Luftfilter reduziert erheblich den Luftaustausch und damit die Qualität der Zuluft. Daraus ergeben sich nicht nur gesundheitliche Risiken, sondern auch technisch-wirtschaftliche Folgen. Gerade in Unternehmen oder in Schulgebäuden, in denen Personen sich längere Zeit in geschlossenen Räumen aufhalten, können mangelhafte Lüftungsanlagen gravierende Folgen haben.

Schlechtere Raumqualität durch verschmutzte Filter

Sind Filter verschmutzt oder beschädigt, gelangen mehr Staubpartikel, Pollen oder Schadstoffe in die Zuluft. Dies führt zu spürbar schlechterer Raumluft, unangenehmen Gerüchen und erhöhtem Risiko von Feuchteschäden und Schimmelbildung. Besonders betroffen sind Allergiker, die auf schlecht belüftete Räume besonders empfindlich reagieren.

Technische Probleme und Schäden an der Lüftungsanlage

Verschmutzte oder defekte Luftfilter verursachen erhebliche technische Probleme. Der Ventilator der Lüftungsanlage muss intensiver arbeiten, was den Verschleiß der Anlage erhöht und häufig zu frühzeitigem Ausfall wichtiger Komponenten führt. Sowohl bei dezentralen Lüftungsanlagen als auch bei zentralen Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnung steigt die Wahrscheinlichkeit kostspieliger Reparaturen deutlich.

Steigende Energiekosten durch beschädigte Luftfilter

Ein verstopfter oder beschädigter Luftfilter reduziert die Effizienz jeder Lüftungsanlage enorm. Der erforderliche Luftstrom wird nur durch erhöhten Energieverbrauch erreicht, wodurch die Stromkosten und Heizenergie drastisch steigen. Unternehmen, die ihre Lüftungsanlage regelmäßig warten, reinigen und Filter wechseln, profitieren langfristig von erheblichen Kosteneinsparungen.

Kosten und gesundheitliche Risiken bei Nichtbeachtung des Luftfilterwechsels

Die Nichtbeachtung regelmäßiger Filterwechsel oder Wartungsintervalle zieht erhebliche wirtschaftliche und gesundheitliche Konsequenzen nach sich:

Wirtschaftliche Kosten:

  • Höhere Stromkosten (von 15%-20 %) und steigende Betriebskosten

  • Vorzeitiger Verschleiß der Anlage, insbesondere des Ventilators und des Wärmetauschers

  • Kostenintensive Reparaturen oder gar Komplettaustausch des Lüftungssystems

Gesundheitliche Risiken:

  • Erhöhtes Allergierisiko durch unzureichend gefilterte Pollen und Staubpartikel

  • Unangenehme Gerüche und Belastung der Atemwege durch Schadstoffe

  • Gefahr von chronischen Atemwegserkrankungen oder Reizungen der Schleimhäute durch schlechte Raumluftqualität

Um Personen in Ihren vier Wänden optimal zu schützen und gesundheitliche wie finanzielle Risiken vermieden werden, empfehlen Experten, den Zustand der Lüftungsanlage regelmäßig zu prüfen und frühzeitig Filter zu ersetzen.

Zusammenfassung zum Luftfilterwechsel vor dem Sommer

Zusammenfassend lässt sich somit festhalten, dass die Nichtbeachtung von regelmäßigen Wartungen oder korrektem Verbau von Luftfiltern und der Belüftungsanlage weitreichende Konsequenzen nicht nur für Sie und Ihr Portemonnaie, sondern auch auf die Personen, die sich bei Ihnen befinden, mit sich tragen können. Daher empfehlen wir Ihnen, die eigenen Luftfilter regelmäßig zu warten und vor Sommerbeginn über einen möglichen Filterwechsel nachzudenken. Bei Fragen rund um dieses Thema melden Sie sich gerne bei uns, wir lassen Sie nicht alleine!